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Blick ins Innere: Die Bedeutung der Radiologie in der Medizin

Dass wir heutzutage eine so hohe Lebenserwartung haben, liegt auch daran, dass die Medizin sehr weit fortgeschritten ist. Dies ist unter anderem den radiologischen Verfahren zu verdanken, ohne die so manche überlebenswichtige Diagnose gar nicht zu erstellen wäre. Schließlich sind sie es, die es den Medizinern ermöglichen, in die Körper ihrer Patienten hineinzuschauen.

Mithilfe der Radiologie werden bildgebende Verfahren durchgeführt, die dazu dienen, den Körper für diagnostische und therapeutische Zwecke zu untersuchen. Darüber hinaus kommen diese Anwendungen ebenso in wissenschaftlichen Studien zum Einsatz. Als sich die Radiologie noch ganz am Anfang befand, wurde mit Röntgenstrahlen gearbeitet. Hierbei war es so, dass die Strahlen den Körper durchdrangen, und sie danach auf der gegenüberliegenden Seite registriert wurden. Je nach Körperpartie wurden diese Strahlen mehr oder weniger gut durchgelassen, sodass sie heller oder dunkler erschienen. Daraus wiederum entstand dann ein Bild, mit dessen Hilfe Diagnosen erstellt wurden, die zuvor noch unmöglich waren.

Die verschiedenen Verfahren in der Radiologie
Das Röntgen findet auch heute noch vielfach Anwendung. So wird es beispielsweise bei Knochenbrüchen oder Brustkrebs genauso wie bei verschiedenen Verletzungen diverser Organe wie Lunge, Herz, Nieren, Darm oder Magen durchgeführt. Und auch bei Osteoporose kommt es zum Einsatz. Doch haben sich die radiologischen Methoden in der Zwischenzeit weiterentwickelt. Heutzutage gehören zu ihnen ebenso die Computertomographie (CT), die Magnetresonanztomographie (MRT) und die Sonographie, die vielen auch unter dem Begriff Ultraschalluntersuchung geläufig ist. Um in den Genuss dieser Verfahren zu kommen, begibt man sich in die Hände von Spezialisten, wie etwa denen in der ALTA-Klinik in Bielefeld, wo einem dann bei den verschiedensten gesundheitlichen Problemen geholfen werden kann. Denn nur, wenn erkennbar ist, was mit dem Körper nicht stimmt, kann man am besten dagegen vorgehen und ein geeignetes Heilverfahren anwenden.

Die Unterschiede zwischen den Verfahren
Nicht jede Technik eignet sich für jede Krankheit. Denn jedes Verfahren hat seine Stärken und Schwächen. Die Anwendungsfälle des Röntgen wurden oben bereits beschrieben. Die CT kommt zur Anwendung bei zum Beispiel dem Kopf, dem Bauch oder der Lunge und wird ebenso bei Frakturen angewandt, etwa nach Unfällen. Der Vorteil gegenüber dem Röntgenbild ist beispielsweise, dass Verletzungen beziehungsweise Veränderungen von oder an Organen bei der CT wesentlich besser zu erkennen sind. Darüber hinaus wird zum Beispiel auch die Größe und Lage der Verletzung deutlicher bestimmbar.

Das MRT ist für die Teile des Körpers bestimmt, die nicht die Knochen betreffen, also eher die weicheren Partien wie beispielsweise Gelenke, Organe und Weichteile. Typische Regionen, die mithilfe der Magnetresonanztomographie untersucht werden, sind das Gehirn, die Muskulatur und die inneren Organe.
Vergleicht man MRT und CT, so ist festzustellen, dass die Computertomographie häufiger eingesetzt wird als das MRT. Beim MRT besteht der Vorteil darin, dass es schonender für den Körper ist, da es ohne Strahlung auskommt. Das CT wiederum punktet unter anderem damit, dass die Untersuchung schneller vonstatten geht.